Widerständiges Wohnen – Dezemberausgabe des anarchistischen Hörfunk Dresdens

Mischpult mit Mikrophon und Anarchiesymbol

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Das Thema dieser Sendung ist widerständiges Wohnen. Viele von uns wohnen in Städten, die meisten zur Miete. Die Stadt ist unser Lebensort, der Ort an dem wir Freund*innen treffen, den Alltag bestreiten, uns organisieren, Kultur erleben, unsere Lieblingskneipen besuchen, kurz der Ort an dem wir wandeln und wirken wollen. Doch dies ist schon lange nicht mehr selbstverständlich. Gehen wir durch unsere Viertel wird offensichtlich, dass überall neue Häuser entstehen oder alte renoviert werden. Immer mehr Brachflächen verschwinden, die meisten leeren Flächen werden bebaut und die üblichen ruinenartigen Häuser, auf deren Dächern kleine Birken wachsen werden immer seltener. Die Mieten steigen rasant an.

Warum ist das so? Wem gehört die Stadt? Ist Wohnen eigentlich ein Grundrecht? Warum müssen Menschen sich derartig bemühen eine Wohnung zu finden und warum geht eigentlich ein nicht unbedeutender Teil des Gehalts für die Miete drauf? Will ich denn überhaupt noch so wohnen?
In dieser Sendung möchten wir Formen widerständigen Wohnens erkunden.
Inhalt:

  • Allgemein – Einführung ins Thema
  • Spekulation und Rendite
  • Wie wollen wir wohnen?
  • Formen von kollektiven Widerstand
  • Interview über geteilte Ökonomie
  • Mieter*innengewerkschaft
  • Schlussworte

Musik:

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