In der Februarsendung beschäftigen wir uns mit dem Thema Körperbilder. Es sind unsere Körper – aber bestimmt werden sie von ziemlich vielen anderen Aspekten – Kapitalismus, Krankenkassen, Schönheitsideale, Esstrends, Medizin, einem patriarchalen Blick. Sich davon zu emanzipieren, also sich von diesen Erwartungen und Zuschreibungen los zulösen, ist alles andere als einfach. Mit dem eigenen Körper zufrieden sein, ist kompliziert. Welches Körperbild habe ich sozialisationsbedingt, also auf Grund meiner Erziehung und was ist eigentlich mein Ding, was tut mir gut, was brauch ich um mich wohl zu fühlen?
Die wenigsten Körper passen in Schöhnheitsnormen, denn Körper sind vielfältig, oft ist sportlich und gesund sein eine Frage der Klasse, Herkunft und des Geschlechts. Körper die nicht ins binäre also zweigeteilte Geschlechtersystem passen oder allgemeinen körperlichen Normen entsprechen, sind noch mehr ausgeschlossen.
Wir sprechen heute aus unserer Perspektive als weiße cis- Frauen über weiblich gelesene Körper. Wie wird Körper im Kapitalismus zugerichtet, wie funktionieren Körperbilder in der sog. Linken und wie können wir widerständig in diesem Feld agieren.
Inhalt:
Intro und Einleitung
Körper und Kapitalismus
Diskussion: Körperbilder in der Linken
Diskussion: Körper als Feld unseres Widerstandes
Links zur Sendung:
https://www.f-streikdresden.de/
Musik:
Mona und Hummel – Illusioniert desillusioniert
Ketsa „Origin Funk“
Crowander „Be my Guest“
Hearse Pileup „Grindstone“
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