Der vorherrschende Erklärungsansatz von Beziehungsgewalt begründet das Gewaltausüben von Männern in heterosexuellen Beziehungen mit ihrer strukturellen Überlegenheit gegenüber Frauen und den Normen patriarchaler Gesellschaften. Doch wie ist die Gewalt in queeren Beziehungen zu erklären? Gibt es auch hier machtspezifische Risikofaktoren? Welche Dynamiken und Besonderheiten lassen sich finden? Und welche Rolle spielt die heteronormative Gesellschaft selbst?
Im Vortrag wird es um einen Einblick in die Ergebnisse einer Masterarbeit gehen, die sich mit genau diesen Fragen beschäftigt hat. Anschließend gibt es Raum für Fragen und Austausch.
17:30-19:00 @Seminarraum (Risaer Str 42, Dresden)