Solidarische Ökonomie – Novemberausgabe des anarchistischen Hörfunk Dresdens

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In der Novemberausgabe des Anarchistischen Hörfunks aus Dresden reden wir über solidarische Ökonomie, also über Alternativen zu den Geldsorgen einzelner Menschen.
In erster Linie verstehen wir unter Solidarischer Ökonomie bedürfnisorientierte, soziale, hierarchiearme und ökologische Ansätze des Lebens und Wirtschaftens. Um uns dieser Thematik zu nähern haben wir einige Themenschwerpunkte ausgesucht und diese für euch in einer neuen Sendung zusammengefasst.

Viel Freude beim zuhören euer Anarchistischer Hörfunk!

Inhalt:

  • Einführung solidarische Ökonomie
  • Geschichte des Geldes
  • Psychologische Effekte von Geld
  • Das persönliche Verhalten ändern
  • Interview über geteilte Ökonomie
  • Solidarische Landwirtschaft SoLaWi
  • Schlussworte und Termine

Musik:

Radikale Ökologie- Oktoberausgabe des anarchistischen Hörfunks aus Dresden

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Im Mai letzten Jahres ist Schmelzwasser in die Doomsday Samenbank in Spitzbergen eingedrungen. Ein fast schon symbolisches Ereignis, in seinen Auswirkungen weit weniger dramatisch als der tägliche Artenschwund, die Überschwemmungen, Hitzwellen, Waldbrände und tropischen Wirbelstürme. Dennoch ein weiteres Indiz für unsere Unwissenheit und Unterschätzung der Konsequenzen des Klimawandels. Das Ende der Welt scheint vielen Menschen wahrscheinlicher als ein Ende des Kapitalismus, der uns die Trennung von Mensch und Natur beschert hat, die von Tag zu Tag zu Ausbeutung und Raubbau führt. Doch Beziehung zwischen Menschen und Umwelt ohne Ausbeutung waren schon immer möglich und sind auch wieder. Dies sehen wir an diversen indigenen Kämpfen um Land und Boden. Dies sehen wir auch an Orten wie dem ZAD in Frankreich, der demokratischen Förderation Nord-Syrien oder dem Hambacherforst, welche uns als Experimentierfeld für ökologische Kämpfe und alternatives kooperatives Zusammenleben Hoffnung geben und uns zeigen, dass herrschaftsarmes, selbstbestimmtes Leben und ökologische Verantwortung, für den Boden, der uns ernährt zusammengehören.

Viel Freude beim zuhören euer Anarchistischer Hörfunk!

Inhalt:

  • Einleitung
  • Worüber reden wir überhaupt?
  • Trennung von Menschen, Natur und Umwelt im Kapitalismus
  • Radikale Landwirtschaft
  • Einige Radikale Ökokämpfe
  • Schlussworte

Musik:

Solidarische Ökonomie – Novemberausgabe des anarchistischen Hörfunks aus Dresden

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In der Novemberausgabe des Anarchistischen Hörfunks aus Dresden reden wir über solidarische Ökonomie, also über Alternativen zu den Geldsorgen einzelner Menschen.
In erster Linie verstehen wir unter Solidarischer Ökonomie bedürfnisorientierte, soziale, hierarchiearme und ökologische Ansätze des Lebens und Wirtschaftens. Um uns dieser Thematik zu nähern haben wir einige Themenschwerpunkte ausgesucht und diese für euch in einer neuen Sendung zusammengefasst.

Viel Freude beim zuhören euer Anarchistischer Hörfunk!

Inhalt:

  • Einführung solidarische Ökonomie
  • Geschichte des Geldes
  • Psychologische Effekte von Geld
  • Das persönliche Verhalten ändern
  • Interview über geteilte Ökonomie
  • Solidarische Landwirtschaft SoLaWi
  • Schlussworte + Termine

Musik:

Community Accountability – August Ausgabe des Anarchistischen Hörfunk aus Dresden

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Wir leben in einer Gemeinschaft mit anderen Menschen. Menschen machen Fehler und es entstehen soziale Konflikte. Das passiert in der gesamten Gesellschaft, aber auch in kleinen von uns gewählten Zusammenhängen, sei es im Freund*innenkreis, der Liebesbeziehung oder der Politgruppe.
Unsere Gesellschaft reagiert auf diese Fehler meist mit einer Strafe, welche bis zum gesellschaftlichen Ausschluss in Form von Knast führen kann. Was damit nicht gelöst wird, sind soziale Konflikte, es findet keine Reflexion über das Verhalten statt. Wenn es zu Grenzüberschreitungen kommt und Menschen Leid zugefügt wird, erfahren sie im Strafsystem meist keine Hilfe oder Unterstützung, sondern in vielen Fällen noch mehr Leid.
Aber wie ist das nun ohne staatliche, also ohne zentralisierte Gewalt zu lösen?
Wir sind mit Strafe sozialisiert und deshalb fällt es nicht leicht außerhalb davon zu denken. Allerdings entmündigen wir uns, wenn wir die Problemlösung an den Staat abgeben. Deshalb ist der erste Schritt zu verstehen, dass es hier um eine Selbstermächtigung geht, ein wieder erlangen der Unabhängigkeit von Institutionen auf deren handeln ich keinen Einfluss habe und denen gegenüber ich nur Bitten stellen kann. Um diese Vorgehensweise zu durchbrechen, finden wir es wichtig alternative Formen zu diskutieren, wie soziale Konflikte angegangen werden können. Es ist wichtig eigene Wege zu finden gesellschaftliche bzw. soziale und zwischenmenschliche Probleme zu lösen.

Viel Freude beim zuhören euer anarchistischer Hörfunk!

Inhalt:

  • Formen von Gewalt
  • transformative justice
  • Das Konzept der kollektiven Verantwortungsübernahme
  • Der Prozess – was passiert da überhaupt?
  • Verantwortungsübernahme
  • Definitionsmacht und Community Accountability
  • Probleme in der Praxis

Musik:

Kommunalismus – Juni Ausgabe des Anarchistischen Hörfunk aus Dresden

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Viele Menschen, selbst die, die keine Anarchist*innen sind kritisieren oft einen großen, zentralisierten Staat. Dieser diktiert den Menschen, wie sie leben sollen, unterdrückt lokale Kultur und Wirtschaft. Immer wieder kommt es zu Unabhängikeitsbestrebungen wie zuletzt in Katalonien. Wunsch ist es dabei oft eine kleinteiligere Verwaltung zu erreichen.
Es scheint aber, ausser der Revolution die einen Umsturz basierend auf den Massen, keine Alternative zu geben, den Staat abzuschaffen.
Deshalb wollen wir uns heute mit dem Thema Komunalismus beschäftigen und schauen ob es nicht doch noch andere Ideen und Konzepte gibt, wie wir Gesellschaft organisieren können.

Inhalt:

  • Was ist Kommunalismus
  • historische Aspekte
  • Kritik
  • aktuelle Ideen

Musik: