„System Fleischindustrie“ – Novemberausgabe des anarchistischen Hörfunk Dresden

Mischpult mit Mikrophon und Anarchiesymbol

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Die Tierindustrie steht beispiellos für die Ausbeutung menschlicher-& nichtmenschlicher Lebewesen. Sie symbolisiert ökonomische Macht und politischen Einfluss, erklärt Tiere zu Produktionsmitteln und Waren und ist maßgeblich für die globalen Treibhausgasemissionen & den Klimawandel mit verantwortlich. Millionen von Menschen bekommen die Auswirkungen bereits jetzt am eigenen Leib zu spüren.Besonders betroffen sind die Bewohner:innen der Länder des globalen Südens, die am wenigsten zur Klimaerwärmung beitragen. Währenddessen sind die Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen, die westlichen Industriestaaten, im Besitz der finanziellen Mittel, sich weitgehend vor den Folgen der Krise zu schützen und damit weniger von den Konsequenzen ihres Handelns und ihres Konsums zu spüren zu bekommen. Durch die Covid-19 Pandemie und die massiven Ansteckungen unter Schlachthofmitarbeiter:innen wächst der Widerstand und der Protest gegen die Fleischindustrie. Die Zeiten scheinen günstig, um gemeinsam mit verschiedenen politischen Bewegungen weitreichende Veränderungsprozesse in Gang zu setzen.

Skript Inhalt:

  • Einleitung
  • System Fleischindustrie
  • Bündnisvorstellung „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ (GgT)
  • Interview mit Aktivist:innen von GgT zur Schlachthofblockade
  • Arbeitsbedingungen | Werkverträge bei Tönnies
  • Buchauszug „Das System Tönnies“ – organisierte Kriminalität und moderne Sklaverei von Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg [Hg.]
  • Interview mit Aktivist:innen von GgT zum Thema gesamtgesellschaftlicher Wandel
  • Ökolandbau
  • Interview mit Aktivist:innen von GgT zum Protest auf internationaler Ebene und weiterer Ausblick
  • Fazit

Musik:

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