Chemnitz 2023 – Danke an Alle!

Auch dieses Jahr gab es eine kraftvolle und emotionale Kundgebung vor der JVA in Chemnitz im Rahmen des feministischen Kampftages. Bereits seit sieben Jahren sind wir dort um die Menschen im Frauenknast zu unterstützen, die geschlechtsspezifischen Probleme im Knastsystem zu thematisieren und die Abschaffung aller Knäste zu fordern.

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Gemeinsame Zuganreise zur feministischen Antiknast-Kundgebung am 4.3.2023 in Chemnitz

Diesen Samstag fahren wir nach Chemnitz zur feministisch anarchistischen Anti-Knast-Kundgebung. Dazu gibt es gemeinsame Zuganreisen aus Dresden und Leipzig! Mehr Infos dazu weiter unten. Bringt eure Freund*innen, Fahnen und Transparente mit zur Kundgebung!

Es wird dieses Jahr auch wieder die phänomenale Flaggenchoreo geben! Wir rufen alle zum Mitmachen auf! Bringt Tücher oder Flaggen mit und nutzt dieses Video um mit euren Freund:Innen zu üben:

Treffpunkt Dresden:

4.3.2023, 13:15 Uhr, Dresden Hauptbahnhof, Wiener Platz
Abfahrt Bus/Zug Dresden Hbf, Bus-Haltestelle Strehlener Straße: 13:36 Uhr
(Schienenersatzverkehr Bus S3 bis nach Freital-Potschappel, anschließend Zug RE 3)
Ankunft Chemnitz Hbf: 14:51 Uhr
Abfahrt Chemnitz, Tram-Haltestelle Hbf: 15:07 Uhr, STR 3 
Ankunft Chemnitz, Tram-Haltestelle Technopark: 15:23 Uhr

Treffpunkt Leipzig:

4.3.2023, 13:00 Uhr, Leipzig Hauptbahnhofam Gleis 23
Abfahrt Zug Leipzig Hbf: 13:22 Uhr
Ankunft Chemnitz Hbf: 14:25 Uhr
Abfahrt Chemnitz Tram-Haltestelle Hbf: 14:37 Uhr, STR 3 
Ankunft Chemnitz Tram-Haltestelle Technopark: 14:53 Uhr

Harald is free

Es ist geschafft!

Wir senden ein riesiges Dankeschön an alle, die die Kampagne verbreitet und auf jegliche Art und Weise unterstützt haben. 

In nur 7 Tagen haben solidarische Nachbar*Innen genug Geld gespendet, um Harald aus dem menschenunwürdigen Knastsystem frei zu kaufen. Aus einem Briefwechsel geht hervor, dass es ihm und den anderen Gefangenen dort nicht gut geht. So bezeichnen die Gefangenen die JVA Bautzen als das „gelbe Elend“.  Umso besser ist es das er jetzt drauszen ist.

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Kundgebung – Anarchistischer 1. Mai

Schon seit jeher kämpfen Anarchist*innen für die Arbeiter*innenbewegung, sei es durch kämpferische Streiks wie bei der Durchsetzung der gesetzlichen Anerkennung des 8-Stunden-Tages, durch das Verbreiten von eigenen Zeitungen oder als treibende Kraft in Gewerkschaften.Der 1. Mai ist anarchistisch geprägt und sollte dazu dienen, den Errungenschaften zu gedenken und weitere Ideen für eine bessere Gesellschaft zu entwickeln.

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