Heraus zum 1. Mai in Dresden!

Seit Jahren leben wir im Zustand der permanenten Krise.
Alles begann mit der COVID-Pandemie, in der wir zusammenhalten mussten, um den Kollaps des eh schon überlasteten Gesundheitssystems zu verhindern. Daraufhin folgte die russische Invasion in der Ukraine und die damit einhergehende Inflation, die seit dem viele Menschen an den Rand ihrer Existenz treibt.

Obwohl wir als Arbeiter*innenklasse viele Abstriche machen mussten und den Begriff der Solidarität neu definiert haben, hält die Tretmühle der Ausbeutung durch den Kapitalismus nicht an! Das Kapital stellt weiter Profitinteressen über die der Menschen und bereichert sich an den Krisen und Kriegen der Welt.

Während Carearbeiter*innen sowie Lohnabhängige besonders aus der kritischen Infrastruktur in Krisenzeiten um ihre Existenz fürchten, fahren Kapitalist*innen Megaprofite ein. Dabei wird das Konzept der Solidarität als Vorwand für weniger Lohn oder schlechtere Arbeitsbedingungen vorgeschoben und dadurch verwässert.

Die gleiche Strategie verfolgt uns beim Krieg in der Ukraine. Ein Großteil zeigte sich solidarisch, um die Geflüchteten sowie die Menschen vor Ort zu unterstützen, sowohl durch Sachspenden als auch durch finanzielle Mittel. Jene Mittel landen jedoch besonders in den Taschen von kapitalistischen Akteur*innen. In diesem Fall in den Taschen der Rüstungsindustrie, welche zwar zur Solidarität aufruft, aber am Krieg profitiert!

Die Arbeiter*innen in der Ukraine müssen wegen Schulden die im Kampf gegen den russischen Imperialismus und für deren Freiheit entstanden sind, eine riesige Bürde auf sich nehmen. Und das, obwohl sie am stärksten unter jener Invasion von Russland in der Ukraine leiden.

Der kapitalistische Markt nährt sich vom Leben und der Arbeit der Lohnabhängigen, baut auf die Unterdrückung und Ausbeutung der Arbeiter*innenklasse und kann deshalb keine Grundlage für eine gerechte Welt sein. 

Um an den bestehenden Verhältnissen etwas zu verändern, braucht es die soziale Revolution von Unten!

Deshalb lasst uns am 1. Mai unsere Kämpfe auf die Straße bringen, solidarisch und gemeinsam mit allen Unterdrückten auf der ganzen Welt. 

Es gibt keinen Frieden im Kapitalismus.
Für die soziale Revolution.

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