31.12 – 15:30 Neujahrsgrüße zum Abschiebeknast

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Für viele Menschen bedeutet das, eine Auszeit über Weihnachten und Neujahr zu nehmen, gemeinsame Zeit mit Freund*innen und Familie verbringen, zur Ruhe kommen. Menschen, die im Knast sitzen, haben diese Möglichkeit nicht. Die strengen Regeln und Routine, der seelische Stress, die Erniedrigung und Gewalt nehmen im Knast keine Auszeit. Gerade in der kommenden Zeit wird die Einsamkeit und Isolation besonders spürbar. 
 

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Das Private ist politisch – Eine Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt

Wie sieht die Welt aus in der wir alle gut leben können? Auf welche Weise begegnen sich Menschen? Wie gehen wir mit den Verletzungen um, die aus diesen Begegnung resultieren können?

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Dezembersendung – Anarchistischer Jahresrückblick

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Überall auf der Welt gab es auch in diesem Jahr Widerstand gegen Kapitalismus und das  zerstörerische Regime aus Ausbeutung, Gewalt und Unterdrückung. Durch  die schiere Flut an Ereignissen beleuchtet die letzte Sendung im Jahr 2019 in einem Jahresrückblick anarchistische Veranstaltungen und Themen, welche sich in Dresden, aber auch an anderen Orten in Deutschland ereignet haben. Dabei ist sie jedoch nur eine unvollständige Sammlung und kann nicht alle Bereiche abdecken. Es werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt: Repression, Wohnraum, Klima, Tierbefreiung und Anarchismus allgemein.
Dabei wird auf folgende Themen zurückgeblickt: Der Widerstand gegen das sächsische Polizeigesetz, die Demo am 8. März in Chemnitz, Protest gegen die Umsiedelung in der Hubertusstraße, der Sommer der Besetzungen in Dresden, Ende Gelände in der Lausitz, die Fridays for Future Bewegung, We Rise Up 2020,die Kampagne LPT Schließen, die Schlachthofbesetzung gegen Tönnies, die Libertären Tage in Dresden, der 1. Mai und das Anarchistische Netzwerk Dresden (AND).
 
 
Inhalt:
 
Einleitung
Repression:
Sächsisches Polizeigesetz
Demo 8.März Chemnitz
Wohnraum:
Protest gegen die Umsiedelung in der Hubertusstraße
Sommer der Besetzungen in Dresden
Klima
Ende Gelände in  der Lausitz
Fridays for Future Bewegung
We Rise Up 2020
Tierbefreiung
Kampagne LPT  Schließen
Schlachthofbesetzung gegen Tönnies
Anarchismus allgemein
 1. Mai in Dresden
Libertären Tage  in  Dresden,  
Anarchistische Netzwerk Dresden (AND)
 
 
Musik:
 
Brazzmatazz – HUA!
 
Cistemfailure – Tear Apart The Walls
 
Yung Kartz – Down To Earth
 
Miss Emma – Non Je n’ai pas Peur
 
Podington Bear – Airliner
 
Northbound – Forward

Community Accountability – Gemeinschaftliche Verantwortungsübernahme

Warum reden wir überhaupt darüber?

Wir leben in einer Gemeinschaft mit anderen Menschen. Menschen machen Fehler und es entstehen soziale Konflikte. Das passiert in der gesamten Gesellschaft, aber auch in kleinen von uns gewählten Zusammenhängen, sei es im Freund*innenkreis, der Liebesbeziehung oder der Politgruppe. Unsere Gesellschaft reagiert auf diese Fehler meist mit einer Strafe, welche bis zum gesellschaftlichen Ausschluss in Form von Knast führen kann. Was damit nicht gelöst wird, sind soziale Konflikte, es findet keine Reflexion über das Verhalten statt. Wenn es zu Grenzüberschreitungen kommt und Menschen Leid zugefügt wird, erfahren sie im Strafsystem meist keine Hilfe oder Unterstützung, sondern in vielen Fällen noch mehr Leid.

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Die Armut der Kritik am Anarchismus – Brocken aus der Schlammschlacht

In der Zeitschrift lirabelle aus Erfurt schien sich eine kleine Debatte zur vermeintlichen Kritik des Anarchismus und seiner Verteidigung zu entspinnen. Bedauerlicherweise wurde diese nicht weiter ausgeführt, da sich die Redaktion dagegen entschied, den zweiten Teil der „Armut der Kritik am Anarchismus“ von Mona Alona in der kommenden Ausgabe #21 abzudrucken. Das ist deswegen schade, weil sie sich somit dafür entschied, Vorurteilen, manipulativen Ausgrenzungsstrategien, bloßen Diffamierungen und schierem Unverständnis des behandelten Gegenstands mehr Raum zu geben, als einer fundierten Argumentation, die freilich nicht ohne etwas Pathos auskommt.

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