In this edition of Elephant in the Room we are talking to a friend and comrade from Belarus, country that some call last dictatorship in Europe. Belarus is one of the few countries in the world that didn’t take quarantine measures against coronavirus. At the same time government was trying to prevent any information spread on COVID-19 in the country. With growth of the virus in society people started organizing by themselves to save community from virus and it’s aftermath.
George Floyd wurde vor 2 Wochen, am 25. Mai 2020 ermordet, als er durch mehrere Polizisten in der Stadt Minneapolis im Bundesstaat Minnesota im Norden der USA, auf dem Boden fixiert wurde und erstickte. Darauf folgten in der letzten Woche dann auch weltweit zahlreichen Proteste gegen rassistische Polizeigewalt. Wir geben einen kurzen Einblick in die Black Lives Matter Demo mit 4.000 Teilnehmenden in Dresden am 6.6.2020, sprechen über Hintergründe der Proteste und weshalb es nicht sinnvoll ist, in friedlichen und gewaltvollen Protest zu unterscheiden. An wen können sich Betroffene von Rassismus und Polizeigewalt in Sachsen wenden? Der RAA Sachsen und die KGP – Kooperation gegen Polizeigewalt werden kurz vorgestellt. Die Audioausschnitte stammen von Tamika Mallory, Nat. Co-Chair of Women’s March und Kimberly Latrice Jones & djonesmedia #dd0606 #Dresden #Sachsen @kgp_sachsen @RAASachsen
France is one of the leading countries in the world with amount of cases of COVID-19. The governmental response to the epidemic seems quite chaotic as in many other countries while the virus strikes hardest poorest communities in the country. We’ve invited a friend from Paris who came for couple of weeks to Dresden to talk about the current situation in the country and response to the crisis from different parts of population.
For a lot of people Poland this days associated with conservative politics, biggest nazi march in Europe and catholic madness. However beyond those topics reported in the mainstream media there is a lot going on in anarchist organizing in the country.
We invite two people for this conversation on history of feminism in Poland during so called communist regime and after neoliberal reforms. We also talk about the recent attacks of the government on women rights in the country and the organizational efforts made to fight back.
Am 30.04. der sogenannten Walpurgisnacht gab es dieses Jahr in Dresden eine Aktion. Es wurde dazu aufgerufen den Schriftzug „Wir sind die Töchter der Hexen, die ihr nicht verbrennen konntet!“ zu zeigen für ein gemeinsames Foto. Die Idee ist sich diesen Tag wieder anzueignen und an die vielen Ermordeten der Hexenverbrennungen zu erinnern. Aber auch sich zu empowern und gegen Femizide damals und heute auf die Strasse zu gehen. In der Mai-Sendung schauen wir uns an, wie es zur Verfolgung und Ermordung von tausenden von Menschen als Hexen kommen konnte. Wer stand dahinter? Wer profitierte davon? Wie wird damit heute umgegangen? Wir haben uns auch gefragt, wie wir zu dem Begriff der Hexe eigentlich stehen. In den 70er Jahren hatte sich die Frauenbewegung diesen angeeignet und ist gegen die Gewalt gegen Frauen zur Walpurgisnacht auf die Strasse gegangen. Die Geschichtswissenschaft hat die Hexenverfolgung mehr ausdifferenzieren können. In diesem Zusammenhang erscheint uns der Bezug auf die Hexe als Widerständige in deren Kontinuität wir uns setzten als verkürzt. Auf jeden Fall bedarf es einer Thematisierung angesichts des gesellschaftlichen Umgangs