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Community self-defence in United states – talk with an Anarchist from so called US [EN]

An hour long presentation on some concepts of community armed self defense among a section of the anti-authoritarian left in the so-called United States. We’ll focus on development of certain tendencies and groups in the last quarter of a century with a focus on anarchist formations and frameworks as well as discussing some key moments in recent history that speak to the current state of this movement from the perspective of the speaker.

Following the speech, we’ll have at least 30 minutes for audience questions. Hosted by Bursts, an anarchist mostly engaged in movement media through The Final Straw Radio and anti-repression work via Blue Ridge Anarchist Black Cross.

aturday 06.09.2025 17:45-19:15 @Seminarraum

Podiumsdiskussion: Deutsche Staatsräson als Ausgangspunkt einer Linken Bewegung?! Migrantische Perpektiven auf Antideutsche Politik [DE/EN]

Migration nach Deutschland stellt für politische Aktivist*innen aus aller Welt eine herausfordernde Erfahrung dar.
Neben vielen anderen Schwierigkeiten wirkt der Umgang hiesiger Linker und anti-autoritärer Strukturen mit der politischen Krise im Nahen Osten oft befremdlich und erstaunlich konservativ. Der Versuch, sich an politischen Debatten zu diesem Thema zu beteiligen, führt schnell zur Isolation – insbesondere, wenn man nicht die in der deutschen Linken und liberalen Gesellschaft vorherrschende Sichtweise auf Israel und Palästina teilt.

Trotz dieser Hürden gibt es viele Migrant*innen, die weiterhin die Politik der bedingungslosen Unterstützung Israels sowie fremdenfeindliche Haltungen gegenüber Menschen aus dem Nahen Osten kritisch hinterfragen.

In dieser Podiumsdiskussion berichten migrantische Aktivist*innen, die sich in Deutschland organisieren, von ihren Erfahrungen im Umgang mit antideutschen Tendenzen, die tief in bestimmten linken Kreisen verankert sind. Von öffentlichen Debatten und abgesagten Veranstaltungen bis hin zu Angriffen durch deutsche Linke auf Teile migrantischer Communities – wir teilen unsere Erfahrungen miteinander und mit allen Interessierten, um gemeinsam einen Ausweg aus diesem Dilemma zu finden.

Samstag 06.09.2025 20:00-21:30 @Seminarraum

Autonomous kitchen councils – The mutual aid organizing model emerging from the struggle against cop-city [EN]

In 2021, in so-called Atlanta, GA, a group of young people land defenders began resisting the construction of a police training facility ( known now as Cop City) by moving themselves to live in the Weelaunee Forest in south Atlanta, putting their bodies against ecological destruction and police militarization. By 2023, they were forcibly removed. Some of them—Indigenous identified trans women — continued caring for each other and carried on important conversations started at the Weelaunee Forest. Out of this 4 years conversations process emerged a set of principles rooted in everyday survival: trying to build autonomy from the ground up by balancing community care with revolutionary broad actions and projects .The culmination of these processes of nurishment & recipes collective creation is called the Autonomous Kitchen Council( AKC) , an organizing & cultural production model, a tool for all communities building,defending and celebrating their spaces and mutual aid & abundance wirldwide. One lesson rings clear: There is no liberation without land. As the Weelaunee defenders teach us—abundance exists, but it must be recognized, celebrated and nowadays, increasingly, defended. By incorporating the four principles of the Autonomous Kitchen Council in the collective day-to-day struggle against the rising challenges of fascism, capitalism and resource scarcity, we are reclaiming the means to survive and nourish each other beyond the systems that are collapsing around us.

Friday 05.09.2025 19:30-21:00 @Internationalistisches Zentrum

Linke gegen Linksextremismus?

Die Einstufung des Anarchistischen Netzwerks als „linksextrem“ durch den deutschen Verfassungsschutz wird genutzt, um die Anarchistischen Tage zu sabotieren

Vor einigen Tagen erfuhren wir, dass eine Einzelperson aktiv versucht, den Anarchistischen Tagen Dresden zu schaden. In einer E-Mail an die Organisator*innen eines Veranstaltungsortes der A-Tage wurde mitgeteilt, dass das Anarchistische Netzwerk Dresden selbst und einige andere Gruppen, die mit Vorträgen auf den A-Tagen vertreten sind, „linksextrem“ seien und vom Verfassungsschutz beobachtet würden – eine Zusammenarbeit mit uns solle man sich also besser zweimal überlegen.

Linke, progressive Politik zu delegitimieren, aus der Stadt zu drängen und zu kriminalisieren, sind Maßnahmen, die wir sonst nur von CDU- oder AfD-Politiker*innen und Repressionsbehörden kennen.

Der Verfasser dieser Mail ist uns wohl bekannt: Er versteht sich selbst als links, ebenfalls wird er von einigen in der linken Szene als Teil dieser betrachtet.

Wir sind entsetzt und gleichzeitig nicht überrascht. Aktionen wie diese reihen sich ein in mehrere Versuche von Einzelpersonen, unsere politische Arbeit zu sabotieren und Menschen ihre Stimme zu nehmen, die wir während der A-Tage zu Wort kommen lassen wollen.

Wir sind zunehmend besorgt, dass sich vermeintlich „Linke“ immer wieder auf Rechtskonstrukte (Linksextremismus) dieses Staates berufen, um uns als ihre politischen Gegner*innen zu bekämpfen. Da sowohl die sächsische Landesregierung als auch die Bundesregierung unter dem Einfluss faschistischer Organisationen handeln, sehen wir diese Entwicklung als direkte Unterstützung des deutschen Staates in seinem Kampf gegen linke Strukturen.

In unseren anarchistischen Kreisen gibt es keinen Platz für Menschen, die sich auf den Staat und seine Strukturen berufen, um die eigene politische Agenda voranzutreiben.

Wendo-Workshop: Selbsverteidigung & Selbstbehauptung für FLINTA*

WenDo – Schnupperkurs

WenDo ist ein Konzept zu feministischer Selbstverteidigung und Selbstbehauptung.
Im Kurs geht es um Handlungsmöglichkeiten in grenzüberschreitenden Situationen, wie Anzüglichkeiten, verbale, sexuelle und körperlich Übergriffe.
Wir üben selbstbewusstes Auftreten und klare Grenzen setzen, knüpfen an unseren Stärken an, erweitern die eigenen Handlungsmöglichkeiten und trainieren einfache Selbstverteidigungstechniken.

Teilnehmer*innenanzahl auf 12 Personen begrenzt. Bitte anmelden: atage_dd@systemli.org
Freitag 05.09.2025 16:00-18:00 @FAU Lokal (Bürgerstraße 52)