Am 18.06.2024 eröffnet der Zoo Dresden sein für viele Millionen Euro neugebautes Orang-Utan-Haus. Fünf Orang-Utans sollen hier weiter – ungeachtet ihrer individuellen Bedürfnisse – in Gefangenschaft leben: Djaka (1969), Djudi (1973), Daisy (1991), Toni (1991) und Dalai (*2015).
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Gespräche um Knast – Update zu Andreas – Schikanen, Rolle von Sozialarbeiter*innen, Lichtblick
Andreas Krebs ist seit seiner Überführung aus Italien nun seit mehr als einem Jahr in der JVA Tegel in Berlin. Der Knast in Berlin glänzt immer wieder mit Schikanen gegenüber Andreas aber auch anderen Gefangenen.
Auf Grund von Andreas politischer Gesinnung gibt es immer wieder Aktionen durch die Sicherheit gegen Andreas, seien es Zellendurchsuchungen oder Verzögerungen beim Arztbesuch. Aber auch die Sozialarbeiter*innen haben ihren Anteil an der Repression.
- Begrüßung
- Zellendurchsuchung vorletzte Woche
- Rolle von Sozialarbeiter*innen im Knast
- Post
- Artikel im Lichtblick
08.06.24 Antiautoritärer-Antifaschistischer Block auf der Demo #WirSindDieBrandmauer
Du kannst Faschismus aus der Gesellschaft nicht wegwählen!
Antifaschist*in zu sein ist keine Option, sondern vielmehr eine Notwendigkeit für all jene, die an eine gerechte und gleiche Gesellschaft glauben, ohne Faschismus und alle anderen autoritären Ideologien!
Wir gehen am 08.06.2024 gemeinsam zur Demo #WirSindDieBrandmauer zum Antiautoritären-Antifaschistischen Block! in #Dresden
Treffpunkt: 15 Uhr Goldener Reiter
Mehr dazu lesen kannst du hier:
Anarchistische Tage in Dresden 2024 – Call for participation!
Wir laden dich hiermit herzlich ein euren Beitrag zu den diesjährigen Anarchistischen Tagen in Dresden zu leisten, sei es ein Vortrag, ein Workshop, ein Konzert oder eure bloße Anwesenheit!
Als Anarchist*innen scheinen wir in diesen konfliktreichen Zeiten ziemlich verloren zu sein. Klimawandel, wirtschaftliche Ausbeutung, der Vormarsch des Faschismus und Kriege führen uns statt in aktive Handlungsfähigkeit in immer weitere Irrungen und Wirrungen. Und obwohl die anarchistische Bewegung immer weiter wächst, gelingt es uns doch nicht auf die aktuellen Herausforderungen mit umfassenden Antworten zu reagieren.
Auf lokaler Ebene erleben wir in diesem Jahr Wahlen, die erstmals seit dem Fall von Nazi-Deutschland einer offen rechtsradikalen Regierung Verantwortung übertragen könnten. Wir sehen, wie sich die Krise langsam durch die Wahlen der Rechtspopulist}innen anbahnt, die die Realität zugunsten eines Schlafliedes für die arbeitenden Menschen der so genannten ersten Welt ablehnen.
Während der diesjährigen Anarchistischen Tage wollen wir diese und andere Themen mit euch diskutieren – von lokalen Kämpfen in Dresden und Sachsen zu internationaler Solidarität. Denn unser Kampf kennt keine Grenzen.
Während dieser Woche werden wir nicht Lösungen auf alle diese Fragen und Konflikte finden – das ist uns klar! Doch wir sind uns sicher durch die Anarchistischen Tage einen weiteren Beitrag zum Aufbau der anarchistischen Bewegung in der Region und auf internationaler Ebene zu leisten.
Unser Programm ist bereits gut gefüllt, falls du Interesse hast einen Beitrag einzureichen, mach schnell! Bis zum 31. Juli kannst du deinen Vortrag/Diskussion/Workshop bei uns einreichen. Das finale Programm der diesjährigen anarchistischen Tage wird Mitte-/Ende August veröffentlicht werden.
Am Wochenende wird es im Rahmen der A-Tage einen kleinen Markt geben. Falls du einen Buch-/Zinestand oder ähnliches hast, den du dort gern präsentieren würdest, schreib uns gern per mail!
Mit Liebe, Wut und Anarchie,
Die Orga-Crew der Anarchistischen Tage Dresden
Online-Formular – https://talks.datenspuren.de/anarchist-days-dresden-2024/cfp
Klimastreik 31.05.24 – Was haben Autoritarismus und Klimawandel miteinander zu tun?!
Ganz einfach! Das wäre natürlich zu kurz gegriffen!
Wir wollen auf zwei Aspekte kurz eingehen.
Autoritäre Politik bedeutet für eine Gesellschaft, dass politische oder wirtschaftliche Lösungen zentral umgesetzt werden. Das wiederum bedeutet in der Geschichte und in der Gegenwart, dass meist große Projekte über die Köpfe von Bewohner*innen betroffener Regionen umgesetzt werden. Dies können Staudämme, Bergbau, Tourist*innenprojekte, Firmenansiedlungen und ähnliches sein. Hier arbeiten Regierungen und Wirtschaft meist Hand in Hand. Für die Menschen vor Ort hat es zur Folge, dass die Natur und damit ihre Lebensgrundlage zerstört wird. Große Konzerne oder der Staat selbst schlagen Profite daraus.
Nicht selten werden dafür auch Regionen ausgewählt, um gezielt rebellische Bewohner*innen zu unterdrücken und politische Kontrolle über Gebiete zu erlangen, in dem sie die Lebensgrundlage der Menschen vor Ort zerstören.
Verkauft wird dies meist als Infrastruktur- oder Entwicklungsinvestitionen, angeblich geschaffene Arbeitsplätze oder vermeintlich notwendige Energieprojekte.
Und da sind wir beim zweiten Aspekt autoritärer Politik. Wenn Menschen diese Perspektiven nicht teilen, von diesen Projekten auf jeden Fall nicht profitieren, sondern auf die Zerstörung der Umwelt und die Folgen für das Klima hinweisen und die betroffenen Regionen retten wollen, werden sie kriminalisiert, mit massiver Repression überzogen und in manchen Regionen in dieser Welt einfach ermordet.
Ausbeutung von Ressourcen und die Zerstörung der Natur findet auch in Deutschland massiv statt, zum Beispiel durch Bergbau und dessen Altlasten und die Ansiedlung riesiger unnötiger Konzerne, wie Tesla in Grünheide.
Deshalb sind wir mit der Autoritarismus Stoppen Kampagne auch beim Klimastreik am 31.05.24 in Dresden!
Gegen autoritäre Politik!
Für eine Dezentralisierung der Energieversorgung!
Solidarität mit den von Repression betroffenen Klimaaktivist*innen!
Treffpunkt 14 Uhr Goldener Reiter.
Wir gehen dann gemeinsam zum Schlossplatz.