Spontane Demo heute in Dresden gegen den Krieg in der Ukraine

Heute gab es in Dresden eine spontane Demonstration gegen den Einmarsch russischer Soldaten in die Ukraine, an welcher sich 250 Menschen beteiligten. Am Albertplatz begann die Veranstaltung mit Redebeiträgen von verschiedenen Redner*innen und Gruppen. Im Anschluss gab es eine Demo über die Hauptstrasse zum Neumarkt, wo sich Menschen einer Mahnwache mit über 1000 Menschen anschliessen konnten. 

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Heute 18 Uhr Spontandemo in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine in Dresden

24.02. 18:00 @Jorge-Gomondai-Platz, Dresden

Am Donnerstag, den 24.02.22, gegen 5 Uhr morgens startete Putin mit dem Einmarsch in die Ukraine einen imperialistischen Angriffskrieg. Es wurden Explosionen aus den größten Städten im Land gemeldet. Dies macht klar, dass es nicht nur um die Regionen Lukansk und Donezk im Osten der Ukraine geht.Der Krieg in der Ukraine bedeutet Flucht, Verletzung und Tod vieler Menschen. Es werden Städte, Dörfer, Existenzen zerstört. Putins patriarchale, imperiale Fantasien sind nicht den Verlust auch nur eines einzigen Lebens wert!

Laut aktuellen Meldungen sind russische Truppen in den nördlichen Teil der Hauptstadtregion Kiew vorgedrungen.

Viele Ukrainer*innen die sich die letzten Jahre gegen Russlands zunehmenden Einfluss aktiv gewehrt haben und bei einer Annexion mit Verfolgung rechnen müssen, sind bereits auf der Flucht, andere bleiben vor Ort. Sie benötigen solidarische Strukturen, Schutz und finanzielle Unterstützung. Die Zeit drängt und es ist wichtig, schnell zu handeln!

Wir fordern euch auf, der Aggression des Kremls mit allen Mitteln zu begegnen, die Ihr für richtig haltet. Gegen die Annektierung von Territorien unter egal welchem Vorwand, gegen die Entsendung der russischen Armee in die Ukraine, gegen die Militarisierung und schließlich gegen den Krieg. Gehen wir auf die Straße!

Um unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und unseren anarchistischen Gefährt*innen zu zeigen treffen wir uns heute zu einer spontanen Demonstration.

Kommt um 18 Uhr auf den Jorge-Gomdai-Platz in Dresden!
Wir sammeln auf der Demo auch Spenden für die Unterstützung von Solistrukturen.

Mit der Power durch die Mauer – gegen die soziale Isolation!

Aufruf zur Kundgebung an der Frauen-JVA Chemnitz des feministischen Anti-Knast-Bündnisses – 6. März, 15 Uhr

Am 6. März, zwei Tage vor dem internationalen feministischen Kampftag, werden wir vor der Frauen-JVA Chemnitz demonstrieren. Wir möchten den dort inhaftierten Frauen und Queers zeigen: Ihr seid nicht allein! Wir wissen, dass ihr die Unterdrückung, die Gewalt und die Ausbeutung in unserer Gesellschaft hart zu spüren bekommt. Wir sehen aber auch, wie viele von euch sich wehren, sich für ihre Rechte einsetzen und sich gegenseitig helfen – und wir stehen dabei an eurer Seite.

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Zusammen trotz Covid

Liebe Menschen,

am kommende Montag, 07.02.22 werden wir uns erneut treffen, um über die Krise der letzten zwei Jahre zu sprechen und mögliche Lösungen für das Problem außerhalb der Politikerräume zu diskutieren. Wir glauben, dass die COVID-Krise so viele Menschen betrifft, dass eine kleine Gruppe politischer Eliten sie weder lösen noch eine Lösung entwickeln kann, die der Gesellschaft nützt.

Bei dieser Kundgebung möchten wir nicht allgemein über die COVID sprechen, sondern vielmehr einige spezifische Themen ansprechen. Wir würden uns freuen, wenn ihr euch Gedanken zu den Themen macht und euch in der offenen Runde dazu äußert. Die Veranstaltung wird aus drei Teilen bestehen, die jeweils ein eigenes Thema haben: Impfpatente, Gesundheitssystem, Mensch-Tier-Verhältnis.

Wir sehen uns auf der Straße!
Bleibt gesund und stark!

Migration ist kein Verbrechen – Demo 12.02.22 in Krosno Odrzańskie, Poland

Schluss mit der Kriminalisierung von Migration

Wir möchten unsere Solidarität mit all jenen zum Ausdruck bringen, die in den geschlossenen Auffanglagern inhaftiert sind. Offiziell werden sie zwar als Erstaufnahmeeinrichtungen bezeichnet, wir ziehen es allerdings vor, von Auffanglagern zu sprechen, weil die Bedingungen, unter denen Menschen dort leben, nichts mit dem zu tun haben, was rechtlich gesehen eine Erstaufnahmeeinrichtung sein sollte.

Wir werden diese Menschen nicht vergessen, auch wenn die Behörden alles in ihrer Macht stehende tun, um ihre Existenz aus dem öffentlichen Bewusstsein fernzuhalten.

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