# 88 Die Liste der Grausamkeiten – Zeit für Widerstand 2: Aprilsendung des Anarchistischen Hörfunkes aus Dresden

In dieser Folge des anarchistischen Hörfunkes aus Dresden schließen wir direkt an die letzte Folge zum Thema soziale Kürzungen an.

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Raus zum anarchistischen 1. Mai

Zuhause, im Betrieb und auf der Straße – nichts muss bleiben wie es ist.

Stell dir vor, alle Menschen haben ein Zuhause mit genügend Platz zum leben, erholen und arbeiten. Stell dir vor, alle Menschen könnten sich ein solches Zuhause leisten – nicht nur heute, sondern auch in Zukunft. Stell dir vor, im Alter sind Menschen nicht arm, weil sie ihr Leben lang schlecht oder unbezahlt geackert haben. Sie müssten sich keine Sorgen machen, Essen, Wärme und alles das bezahlen zu können, was sie für ein gutes Leben brauchen. Stell dir vor, das Zuhause aller Menschen wäre sicher – vor Verdrängung genauso wie vor Gewalt. Stell dir vor, wer sich für den Zustand der Wohnung, das Wohl der Kinder und deine Laune interessiert, ist keine Frage des Geschlechts. Und stell dir vor, die Arbeit oder die Termine beim Amt würden uns nicht die Kraft rauben für das Schöne und Verbindende im Leben.

Deine Arbeit würde nicht dein Leben und deine Gesundheit gefährden. Du könntest – genauso wie deine Kolleg*innen – Einfluss darauf nehmen, was ihr wie herstellt oder leistet, für wen und wie viel Zeit ihr dafür braucht. Eure Arbeit wäre sinnvoll. Sie würde sich an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten und dabei die Umwelt nicht zerstören. Deine Kolleg*innen und du, ihr wärt ein Team und ohne Konkurrenzdruck. Ihr dürftet endlich Rücksicht aufeinander nehmen und euch unterstützen.

Was braucht es dafür? Nichts weniger, als die gegenwärtigen Verhältnisse umzuwälzen! Darum lasst uns am diesjährigen 1. Mai gemeinsam auf die Straße gehen und für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen! Machen wir aus der Angst vor der Rücknahme unserer Rechte zuhause und im Betrieb eine kollektive Wut und bringen diese auf die Straße – sei es, weil du als Azubi nicht übernommen wirst, weil deine Stelle von den aktuellen Kürzungen betroffen ist, weil das Bürgergeld zum Leben nicht reicht, weil dein Lohn seit Jahren von der Inflation aufgefressen wird, weil der Arbeitsschutz den Profitinteressen deines Chefs zum Opfer fällt…

Machen wir aus dieser Wut eine gemeinsame Kraft, die den Zumutungen des Kapitalismus die Stirn bieten kann. Komm mit uns heraus zum 1. Mai!

#87. Die Liste der Grausamkeiten – Zeit für Widerstand : Märzsendung des Anarchistischen Hörfunkes aus Dresden

Diese Sendung beschäftigt sich mit den anstehenden Haushaltskürzungen im Sozial-, Kultur- und Jugendhilfebereich. Der neue Haushaltsplan der Stadt Dresden sieht drastische Einsparungen in wichtigen Bereichen des sozialen und kulturellen Zusammenlebens vor. Dies hat bisher eine Vielzahl an Protestaktionen und Demonstrationen ausgeslöst.

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#86 Widerständig sein und bleiben! Update’s zum Budapestverfahren – Februarsendung des Anarchistischen Hörfunkes aus Dresden                        

Antifaschistischer Widerstand und dessen Folgen – ein Thema, das aktueller denn je ist und über das wir in unserer Februarsendung sprechen werden. Im Januar stellten sich sieben Antifaschist*innen den deutschen Behörden und befinden sich seitdem in Untersuchungshaft.

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#85 Tödliche Polizeigewalt – Januarsendung des Anarchistischen Hörfunkes aus Dresden

Triggerwarnung: Diese Radiosendung beschäftigt sich mit dem Thema Polizeigewalt. Von manchen Menschen können diese Themen als besonders belastend empfunden werden. Falls sensible Thematiken (z. B. Gewalt, Depression, Suizid, Trauma) dir gerade nicht gut bekommen, höre die Sendung bitte nicht allein, sondern suche dir eine vertraute Person oder schalte bitte ab. Bitte sei achtsam mit dir selbst. 

Jedes Jahr erinnern wir in unserer ersten Radiosendung den Menschen, die im Vorjahr durch die Polizei getötet wurden. Laut Medienberichten starben 2024 so viele Menschen durch Polizeigewalt, wie seit 1999 nicht mehr.

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