Anarchistisches Netzwerk Dresden
Auch dieses Jahr gab es eine kraftvolle und emotionale Kundgebung vor der JVA in Chemnitz im Rahmen des feministischen Kampftages. Bereits seit sieben Jahren sind wir dort um die Menschen im Frauenknast zu unterstützen, die geschlechtsspezifischen Probleme im Knastsystem zu thematisieren und die Abschaffung aller Knäste zu fordern.
Continue reading „Chemnitz 2023 – Danke an Alle!“Podcast: Play in new window | Download (Duration: 2:00:00 — 96.1MB) | Embed
Eine Sendereihe der AG feministische Kämpfe der FAU Dresden und des Anarchistischen Hörfunks aus Dresden.
Beitrag übernommen von abcdd.org
Nach einem Jahr ist der Krieg in der Ukraine Alltag geworden. Für Menschen hier, die nicht direkt betroffen sind, geht das Leben einfach weiter. Deshalb war es für uns besonders wichtig, an diesem Jahrestag des vollständigen Einmarsches durch die russischen Truppen innezuhalten und zu gedenken.
Diesen Samstag fahren wir nach Chemnitz zur feministisch anarchistischen Anti-Knast-Kundgebung. Dazu gibt es gemeinsame Zuganreisen aus Dresden und Leipzig! Mehr Infos dazu weiter unten. Bringt eure Freund*innen, Fahnen und Transparente mit zur Kundgebung!
Es wird dieses Jahr auch wieder die phänomenale Flaggenchoreo geben! Wir rufen alle zum Mitmachen auf! Bringt Tücher oder Flaggen mit und nutzt dieses Video um mit euren Freund:Innen zu üben:
4.3.2023, 13:15 Uhr, Dresden Hauptbahnhof, Wiener Platz
Abfahrt Bus/Zug Dresden Hbf, Bus-Haltestelle Strehlener Straße: 13:36 Uhr
(Schienenersatzverkehr Bus S3 bis nach Freital-Potschappel, anschließend Zug RE 3)
Ankunft Chemnitz Hbf: 14:51 Uhr
Abfahrt Chemnitz, Tram-Haltestelle Hbf: 15:07 Uhr, STR 3
Ankunft Chemnitz, Tram-Haltestelle Technopark: 15:23 Uhr
4.3.2023, 13:00 Uhr, Leipzig Hauptbahnhof, am Gleis 23
Abfahrt Zug Leipzig Hbf: 13:22 Uhr
Ankunft Chemnitz Hbf: 14:25 Uhr
Abfahrt Chemnitz Tram-Haltestelle Hbf: 14:37 Uhr, STR 3
Ankunft Chemnitz Tram-Haltestelle Technopark: 14:53 Uhr
Hanau ist überall! Hanau hat uns einmal mehr gezeigt, die Ideologie der Abgrenzung und Ausgrenzung ist lebensgefährlich. Außerdem zeigt die Tat, dass wir uns auf staatliche Behörden und die Justiz nicht verlassen können. Alle Bemühungen; wie Gutachten, Strafanzeigen, die Arbeit eines Untersuchungsausschusses, das Errichten von Gedenkstätten, der Umgang mit Medien in Form von kritischen Interviews mit Journalist:innen wurde ausschließlich von den Betroffenen und deren Unterstützungskreisen organisiert und voran getrieben.
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