Kategorie: AHAD – Anarchistischer Hörfunk aus Dresden
Im Mai 2017 erschien die erste Sendung des Anarchistischen Hörfunk aus Dresden. Seit dem gibt es jeden 3. Sonntag im Monat unsere Sendung 16 Uhr bei ColoRadio. Wir beschäftigen uns mit unterschiedlichsten Themen, diskutieren Sachen die uns bewegen, tauschen uns aus, interviewen Menschen oder lesen auch mal was vor. Du kannst den Anarchistischen Hörfunk aus Dresden auch als Podcast abonnieren!
Viel Spass beim hören.
Am 23. August 2020 gab es Präsidentschaftswahlen in Belarus. Lukaschenko wird seit 26 Jahren wiedergewählt, in seiner Perspektive auch dieses Mal. Am Wahlabend veröffentlichten einige Wahlbüros die richtigen Ergebnisse und diese zeigten eine andere Realität.
Vom 23. – 30. August findet seit 8 Jahren eine Internationale Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangen statt. Wir beschäftigen uns immer wieder mit dem Thema Knast und möchten deshalb auch dieses Jahr zu diesem Thema eine Radiosendung für euch machen. Wir wollen euch einige Menschen aus Geschichte und Gegenwart vorstellen, die im Knast waren und sind und darüber sprechen, warum Solidarität wichtig ist.
„Die Theorie wischt der Praxis nicht den Arsch ab„ – lautet eine zentrale These aus dem Buch „Links leben mit Kindern“ . Wir diskutieren in unserer Junisendung über ein Leben mit Kindern und Menschen, die Fürsorge brauchen. Wie können wir gemeinschaftliches Zusammenleben gestalten und was bedarf es dafür? Wie bewegen wir uns im Spannungsfeld zwischen Selbstverwirklichung und gegenseitiger Verantwortungsübernahme? Und wie sehen gemeinschaftliche Konzepte aus, um dies zu verwirklichen?
Wer kennt sie nicht die breit lächelnden Soldat_innen der Bundeswehr im öffentlichen Raum, welche für Sicherheit, Weltfrieden, Karriere und Meinungsfreiheit werben. Addbusting ist ein Mittel um diese Verzerrung von Krieg, Ausbeutung und Gewalt ins richtige Licht zu rücken. Der Bundeswehr und den Sicherheitsbehörden ist das nicht genehm, wie umfassende Einsicht in Ermittlungsakten, der Verfassungsschutzbericht für Berlin und mehrere kleine Anfragen belegen. Wir sind darüber im Gespräch mit Klaus Poster von der soligruppe Plakativ und Kai, einem Betroffenen der Repression. Wenn ihr mehr zum Thema erfahren wollt, gibt es diverse Artikel zum Tag der Bundeswehr auf indymedia, die website der MAD oder auch ganz lokal den Twitter Account vom Ministerium für Kontextveränderung, plakative Fußnoten und Werbekorrektur für die Abteilung Dresden.